Nacktfotos von den Japanerinnen? Wer hätte das gedacht, dass ausgerechnet in den Reihen der ansonsten so disziplinierten, ruhigen und zurückhaltenden Asiatinnen ein Skandal für Furore sorgt? Verantwortlich dafür ist Weltmeisterin Saki Kumagai, die auf einer Feier nicht nur ihre Goldmedaille zum Verkauf anbot, sondern zugleich Nacktbilder von einigen Mannschaftskolleginnen gezeigt haben soll. Doch damit nicht genug!
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Nacktbilder von Karina Maruyama gezeigt
Ein unrühmliches Verhalten von Saki Kumagai hat im Land des Weltmeisters für einen handfesten Skandal gesorgt. Die Japanerin hat sich in einer Kneipe offenbar ein paar Sakes zuviel gegönnt. Laut der Zeitung „Mainichi“ soll die 20-Jährige erst ihre Goldmedaille angeboten und dann auch noch freizügige Bilder von ihrem Handy gezeigt haben. Dort war der nackte Oberkörper von Karina Maruyamas zu sehen. Jene Mararuyama, die im Viertelfinale gegen Deutschland in der Verlängerung den entscheidenden 1:0‑Treffer erzielte.
Kumagi: Kritik an Trainer und Beleidigung an Mitspieler
Doch danach war Saki Kumagai offenbar richtig in Fahrt und übte Kritik an der Mannschaftshierarchie von Japan-Trainer Norio Sasaki. Aber auch Teamkollegin Aya Miyama bekam ihr Fett weg und wurde von der redseligen Kumagi als hässliche Spielerin beleidigt, die sich vor dem Spiel immer viel zu stark parfümiere.
Kumagi droht Karrierende
Eine Studien-Freundin von Kumagai hat die Geschehnisse via Twitter der Öffentlichkeit mitgeteilt. Nun muss die 20-Jährige, die bei der WM 2011 in allen sechs Spielen auf dem Platz stand und zudem noch den entscheidenden Elfmeter im WM-Finale gegen US-Keeperin Hope Solo verwandelte, mit drastisches Konsequenzen rechnen. Laut Insidern steht die Abwehrspielerin, die zur neuen Saison von Urawa Reds Ladies in die Bundesliga zum 1. FFC Frankfurt, vor dem Karriereende in der Nationalmannschaft.
Kumagi selbst hat sich bereits via Twitter entschuldigt und erklärte: „Ich möchte mich im Namen aller, die die Nadeshiko unterstützt haben, tief entschuldigen. Ich habe meine Aufsichtspflicht vernachlässigt.“